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Schwentinental, 23.05.2013 Sehr geehrte Damen Herren, wir freuen uns, Ihnen heute unseren Mai-Newsletter präsentieren zu können. Wie versprochen, möchten wir Sie gerne über die aktuellen Ereignisse und sonstigen Neuigkeiten der Wirtschafts-Förderungs-Agentur Kreis Plön (WFA) sowie des Gewerbe- und Technik-Zentrums Raisdorf (GTZ) informieren. Die Themen dieser Ausgabe:
Wir hoffen, Sie haben viel Freude und Gefallen an unserem Newsletter. Mit freundlichen Grüßen | ||||||
Eine Schule für UnternehmerStart am 8. Juni 2013 | ||||||
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Als Unternehmer des Mittelstands haben Sie alle Hände voll zu tun. Sie wünschen sich manchmal ein wenig mehr Zeit, sich um Marketing, Verkauf oder Unternehmensplanung zu kümmern. Hier greift das Konzept der Unternehmerschule. Die Auftaktveranstaltung fand am 11. April 2013 im Gewerbe- und Technik-Zentrum Raisdorf statt. Dabei betonte Uwe Hemens, Geschäftsführer der Wirtschafts-Förderungs-Agentur Kreis Plön, in seiner Begrüßung: „Mit dem Angebot der Unternehmerschule können wir einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Betriebe unserer Region leisten.” Kreispräsident Peter Sönnichsen stellte in seinem Grußwort die große Bedeutung der Bereiche Wirtschaft und Bildung heraus und sprach vom lebenslangen Lernen. Dies war auch das Grundthema der Projektleiter Peter Müller und Manfred Flügge vom Netzwerk Integrative Wirtschaftsförderung ( www.netzwerk-niw.de), die Veranstalter der Unternehmerschule sind. Der wirtschaftliche Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen hängt entscheidend von ihrer Führungsfähigkeit, ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Wettbewerbsfähigkeit ab. Daher bilden diese drei Schwerpunkte das praxisnahe Fundament der Unternehmerschule Kreis Plön. Auch wer an der Auftaktveranstaltung nicht teilnehmen konnte, ist herzlich zum Starttermin am 8. Juni 2013 im GTZ in Schwentinental (Beginn 9.00 Uhr) eingeladen. Das zum ersten Mal im Kreis Plön vorgestellte Projekt sieht eine praxisnahe Weiterentwicklung von Unternehmensleitern vor. Anmeldung/Ansprechpartner bei der WFA: | ||||||
Infonachmittag Existenzgründung | ||||||
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Nach wie vor ist die Gründung oder die Übernahme eines Unternehmens eine große Chance, „sein Leben selbst in die Hand zu nehmen”. Die Erfolgschancen erhöhen sich nachweislich, wenn sich Gründerinnen und Gründer gut informieren. Die Wirtschafts-Förderungs-Agentur (WFA) Kreis Plön lud zu einer Veranstaltung am 15.05.2013 ins GTZ nach Schwentinental ein. Neben der Möglichkeit zum Erstkontakt mit Ansprechpartnern aus der Gründungsbetreuung informierte Michael Schmidt von der IHK zu Kiel zum Thema „Der Businessplan als Kompass für den Weg in die Selbständigkeit und eine erfolgsorientierte Unternehmensführung”. Susann Henning von der Investitionsbank Schleswig-Holstein durchleuchtete anschließend in ihrem Beitrag „Fördermöglichkeiten nutzen – öffentliche Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für Ihre Existenzgründung” den Bereich der Finanzierung. Wer Informationen zum Thema Existenzgründung/Unternehmensnachfolge benötigt, ist bei der WFA Kreis Plön und ihren Partnern sehr gut aufgehoben. Ansprechpartner bei der WFA: | ||||||
Regionalmanagement Konversion gestartetPerspektiven für die ehemaligen Bundeswehrstandorte in Plön und Ostholstein | ||||||
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Wie kann es gelingen, ehemalige Kasernen wieder zu beleben? Eine Antwort auf diese Frage soll das Regionalmanagement Konversion Plön/Ostholstein finden. In der Region Plön und Ostholstein sind die Städte Lütjenburg, Oldenburg und Plön von der Bundeswehrreform besonders stark betroffen. Die Kreise Plön und Ostholstein haben gemeinsam mit den Städten erkannt, dass die Auswirkungen weit über die kommunalen Grenzen reichen und beschlossen ein Regionalmanagement zu initiieren. Anfang März übernahm Barbara Heinbockel (38) die Aufgabe, das Regionalmanagement Konversion Plön/Ostholstein aufzubauen. Unmittelbarer Handlungsbedarf für das Regionalmanagement besteht in Lütjenburg: Dort wurde die ehemalige Schill-Kaserne von der Bundeswehr bereits aufgegeben. Die Wirtschaftsgeographin unterstützt die Stadt Lütjenburg zukünftig bei Konzeptentwicklung, Standortmarketing und Investorensuche für das Gelände. Zudem kümmert sie sich um die Einbindung der Region in den Entwicklungsprozess und um einen Wissenstransfer zwischen den Projektpartnern. Barbara Heinbockel arbeitet eng vernetzt mit der WFA in Schwentinental und hat dort auch ihr Büro – einen weiteren Arbeitsplatz stellt die Stadt Lütjenburg zur Verfügung.
Regionalmanagement Konversion Plön/Ostholstein: | ||||||
Sprechstunde Unternehmen/GründungErweitertes Angebot der WFA Kreis Plön | ||||||
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Die WFA Kreis Plön bietet ihre Sprechstunde im GTZ sowohl bestehenden Unternehmen als auch Unternehmensgründungen und Nachfolgen an. Alle Phasen der Beratung eines Unternehmens können gemeinsam mit Partnern pragmatisch und sachkundig abgedeckt werden. Firmeninhaber(innen) und Geschäftsführer(innen) bestehender Unternehmen als auch Existenzgründerinnen und -gründer haben die Möglichkeit, ihr Anliegen mit erfahrenen Beratern im Rahmen einer kostenfreien Sprechstunde im Einzelgespräch zu erörtern. Beispielthemen sind:
Die nächsten Termine sind am 23.05.13, 06.06.13 und 20.06.13 und danach im 14tägigen Rhythmus jeweils von 15.00–19.00 Uhr im GTZ, Lise-Meitner-Str. 1-7, in Schwentinental. Eine telefonische Anmeldung wird unter der Rufnummer 04307 / 900-0 erbeten. Ein Sprechstundentermin ist kostenfrei. Ansprechpartner bei der WFA: | ||||||
Fördermittel für die Region eingeworbenKreis Plön bei den Projekten des EU-Förderprogramms INTERREG IV A Fehmarnbeltregion gut vertreten – INTERREG IV A Fehmarnbeltregion hat das letzte größere Mittelvolumen der jetzigen Förderperiode verteilt | ||||||
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Das EU-Programm, das grenzüberschreitende Projekte über den Fehmarnbelt fördert, hat im März dieses Jahres die letzten größeren Fördermittelbeträge an fünf deutsch-dänische Projekte verteilt. Davon haben vier eine Beteiligung aus dem Kreis Plön (unter ihnen zwei mit organisatorischer Leitung/Leadpartnerschaft), die in Summe rd. 600.000 Euro an Fördermitteln in den Kreis holen. Vertreter der Gebietskörperschaften Kreis Plön, Kreis Ostholstein, Hansestadt Lübeck und Region Sjælland haben auf der gemeinsamen Sitzung in Maribo/Lolland den Projekten einstimmig zugestimmt. Die vier Projekte mit Partnern aus dem Kreis Plön sind: Kompetenz Demenz in der Fehmarnbelt-Region (KoDiF) Leadpartner: AWO Bildungszentrum Preetz Dänemark und Deutschland stehen vor einer großen Herausforderung, wenn es um die Organisation der Pflege und Betreuung von Demenzkranken in einer zeitgerechten Weise geht. Beim Projekt KoDiF geht es zum einen um den Vergleich der vorhandenen Strukturen und daraus abgeleitete Maßnahmen, die die Situation der Demenzkranken direkt verbessern können. Zum anderen werden durch professionellen und persönlichen Austausch die derzeit angewendeten Behandlungsmethoden auf beiden Seiten verglichen und damit die Basis gelegt, um in einem nächsten Schritt Lehrbausteine für das Personal zu entwickeln und anzuwenden. Bürgerschaftliches Engagement stärken (BEST) Leadpartner: Diakonisches Werk des Kirchenkreises Plön-Segeberg GmbH Das Projekt BEST fördert die aktive Mitbürgerschaft in der Kommune Sorø und im Kreis Plön. Über weitere Partner ist die gesamte Fehmarnbeltregion in das Projekt einbezogen. Es wird aktiv freiwillige Aktivitäten fördern und möchte damit erreichen, dass mehr Menschen Verantwortung für den Wohlfahrtsstaat übernehmen. Als organisatorische Basis ist der Aufbau von regionalen Netzwerken und die Konzentration der Netzwerke auf ein regionales Freiwilligenzentrum vorgesehen. Im Kern wird das Projekt als deutsch-dänische Kooperation Strategien entwickeln, wie Freiwillige gewonnen und gehalten werden können. Einher wird auch eine bessere Vernetzung zwischen den Freiwilligenorganisationen und der öffentlichen Hand betrieben. Branding Fehmarnbelt Deutsche Partner: u. a. Wirtschafts-Förderungs-Agentur (WFA) Kreis Plön Das Projekt soll die zukünftigen deutsch-dänischen Vermarktungschancen der Fehmarnbeltregion („Place Branding“) untersuchen. Dies soll im Rahmen einer Studie, durch Workshops mit regionalen Akteuren und durch eine Fachkonferenz mit Vermarktungsexperten untersucht werden. Wenn die Studie ein positives Ergebnis zeigt, werden daraus in einem Folgeprojekt konkrete Vermarktungsaktivitäten in der Fehmarnbeltregion abgeleitet. Tourism Innovation Management Fehmarnbelt (TIM Fehmarnbelt) Deutsche Partner: u.a. Hohwachter Bucht Touristik GmbH Im Projekt TIM Fehmarnbelt soll eine grenzüberschreitende, regionale Führungsstruktur etabliert werden. Das Ziel ist es, durch Aufbau eines Partnernetzwerkes Tourismusakteure zur Entwicklung von Geschäftsideen und Zusammenarbeit zu inspirieren, um die Fehmarnbeltregion im Wettbewerb mit anderen Zielgebieten zu stärken.
Ansprechpartner bei der WFA: | ||||||
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Das Land Schleswig-Holstein fördert das Regionalmanagement Konversion Plön/Ostholstein über einen Zeitraum von drei Jahren mit Mitteln des Zukunftsprogramms Wirtschaft. Projektträger ist der Kreis Plön, der das Regionalmanagement Konversion gemeinsam mit den Projektpartnern voranbringt. 
