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Newsletter WFA Kreis Plön - GTZ Raisdorf

Schwentinental, 30.09.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen heute unseren Oktober-Newsletter präsentieren zu können. Wie versprochen, möchten wir Sie gerne über die aktuellen Ereignisse und sonstigen Neuigkeiten der WFA sowie des GTZ informieren.

Die Themen dieser Ausgabe:

Wir hoffen, Sie haben viel Freude und Gefallen an unserem Newsletter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr WFA-Team

B4R – Erste grenzüberschreitende Kooperationen auf dem Weg!

WFA lud zum „Workshop Kreativ” in Schwentinental ein

Das Projektteam von „Benefit for Regions”
Das Projektteam von „Benefit for Regions”

Der Auftakt zur gemeinsamen Zusammenarbeit ist vollbracht. Das Projektteam von „Benefit for Regions” (B4R) hat die ersten gemeinsamen Mikroprojekte abgestimmt und ist jetzt fester Bestandteil der Interreg-Familie.

Am 20. und 21. September 2016 lud die WFA, als Leadpartner von B4R, die Projekt- und Netzwerkpartner zu einem ersten Treffen nach Schwentinental ein. Die Veranstaltung war mit knapp 40 Teilnehmern sehr gut besucht. Das Projekt B4R fördert grenzüberschreitende, proaktive und wachstumsorientierte Kooperationen zwischen öffentlichen Institutionen auf beiden Seiten der deutsch-dänischen Grenze. Der „Workshop Kreativ” bildete hierfür den Grundstein. Astrid Eggert (vorne rechts) und Christian Kliesow (vorne Mitte) moderierten die Veranstaltung und brachten die ersten Mikroprojekte, sogenannte Case Studies, zur Abstimmung.

Gemeinsam mit den Netzwerkpartnern konnten am ersten Tag kreative und vielversprechende Ideen für kleine Kooperationsprojekte identifiziert werden. Diese wurden am zweiten Tag konkretisiert und zu gemeinsamen Fallstudien umgeformt. Jetzt geht es darum, alle interessierten Partner in Arbeitsgruppen zu organisieren.

„Wir stehen im ländlichen Raum, sowohl in Dänemark wie auch in Deutschland, vor sehr ähnlichen Herausforderungen. Die Lösungen aber sind oft sehr verschieden. Benefit for Regions und im Speziellen die Case Studies ermöglichen es den Teilnehmern von den unterschiedlichen Herangehensweisen auf beiden Seiten der Grenzen zu lernen”, sagt Christian Kliesow (Projektmanager bei der WFA).

Ansprechpartner bei der WFA:  
Christian Kliesow · Telefon 04307/900-122 · kliesow@wfa.de

Europa in der Krise

Über 100 Zuhörerinnen und Zuhörer beim 3. Wirtschaftsforum Kreis Plön

Björn Petersen (Vizepräsident der IHK zu Kiel), Stephanie Ladwig (Landrätin Kreis Plön), Prof. Dr. Henning Klodt (Institut für Weltwirtschaft), Sedef Atasoy (IHK zu Kiel), Knut Voigt (Geschäftsführer der WFA Kreis Plön)
Foto (v. l. n. r.): Björn Petersen (Vizepräsident der IHK zu Kiel),
Stephanie Ladwig (Landrätin Kreis Plön), Prof. Dr. Henning Klodt (Institut für Weltwirtschaft),
Sedef Atasoy (IHK zu Kiel), Knut Voigt (Geschäftsführer der WFA Kreis Plön)

Sedef Atasoy (IHK) und Knut Voigt (WFA) erläuterten den Gästen in ihrer Begrüßung, dass mit dem Wirtschaftsforum ein Veranstaltungsformat gefunden wurde, um Unternehmen, Einrichtungen, Verwaltung und Politik durch das Gespräch miteinander noch stärker zusammen zu bringen.

Landrätin Stephanie Ladwig resümierte, dass der Kreis Plön auf einem guten Weg sei, die strategischen Handlungsfelder zu besetzen. So wurden z. B. bei der WFA die Grundlagen zur Unterstützung und Weiterentwicklung für Unternehmen sowie ein Fördermanagement insbesondere für Städte, Gemeinden und Einrichtungen im Kreisgebiet geschaffen. In welchem Umfang wir im Kreis Plön durch die Krise in Europa voraussichtlich getroffen werden, ließ die Landrätin offen und bat den Gastredner, Herrn Prof. Dr. Henning Klodt (Leiter des Zentrums Wirtschaftspolitik am Institut für Weltwirtschaft), die Frage „Quo vadis Europäische Union” zu beantworten.

Schon zu Beginn seines Vortrags machte Prof. Dr. Klodt deutlich, dass sich Europa in seiner bisher größten Vertrauenskrise befindet. Alle arbeiten an der „Baustelle EU”, aber es gibt kein gemeinsam definiertes Ziel. Daher wächst die Skepsis der Bürger gegenüber der Europäischen Gemeinschaft und führt schließlich zur Ablehnung insgesamt. Nach dem „Brexit” ist zu erwarten, dass weitere Mitgliedstaaten den Ausstieg anstreben. Derzeit wird zu viel Geld in die Landwirtschaft statt in Forschung und Innovation investiert. Die Aufgaben zwischen der EU und den Mitgliedstaaten müssen anders verteilt werden. Die Europäische Union muss sich also neu erfinden. Man könne hier und heute eine „Bredeneeker Vision” verabschieden, um der EU einen frischen Impuls zu geben. Andere könnten sich unseren Gedanken anschließen, um den Impuls zu verstärken.

Die Ausführungen von Prof. Dr. Klodt gaben viel Anlass zum Nachdenken und sorgten nach seinem Vortrag für viel Gesprächsbedarf unter den Teilnehmern. IHK und WFA dankten allen Gästen und freuten sich über die gelungene Veranstaltung.

Ansprechpartner bei der WFA:  
Knut Voigt · Telefon 04307/900-112 · voigt@wfa.de

Astrid Eggert verstärkt die WFA

Ihre Schwerpunkte sind Kommunikation und Finanzen

Projektmitarbeiterin Astrid Eggert
Projektmitarbeiterin Astrid Eggert

Nachdem Anfang Juli der Startschuss für das Projekt Benefit for Regions (B4R) gefallen war, freut sich die WFA – die Leadpartner des deutsch-dänischen Kooperationsprojektes ist – über personelle Verstärkung. Seit 1. August 2016 unterstützt Astrid Eggert als Kommunikations- und Finanzmanagerin das bisher aus Volker Ratje und Christian Kliesow bestehende Leadpartnerteam von B4R.

Die erfahrene Projektmanagerin im Kontext von Interreg-Projekten sowie Regionalentwicklung steht gerne als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung.

„Während meines Masterstudiums der Humangeografie habe ich mich auf regionale Innovationssysteme in der deutsch-dänischen Grenzregion spezialisiert und im Beruf anschließend Erfahrungen in der ländlichen Entwicklung als Demografiebeauftragte gesammelt. Bei Benefit for Regions kann ich meine Themenschwerpunkte nun vereinen und gemeinsam mit 10 Projektpartnern an einer proaktiven Regionalentwicklung sowie grenzüberschreitenden Kooperation im ländlichen Raum mitwirken”, so Astrid Eggert.

Ansprechpartner bei der WFA:  
Astrid Eggert · Telefon 04307/900-121 · eggert@wfa.de

Statt Holland wurde es die Kieler Förde

PR-Texterin Iris Köpke fand buchstäblich „über Nacht” ein Büro im GTZ Raisdorf

Ralf Grützner und Iris Köpke
Ralf Grützner und Iris Köpke gefällt es an der Kieler Förde gut. Bis ihr Haus fertig ist, ist ihr Boot in der Marina Wendtorf ihr provisorisches Zuhause

Fahrtensegler aus dem Binnenland haben es schwer: Der Weg zum Wasser ist weit. Iris Köpke (47) und Ralf Grützner (60) haben das geändert und ihren Wohnsitz vom Rheinland an die Förde verlegt. Und weil Haus und Home-Office noch im Bau sind, mietete sich Köpke mit ihrem Büro im GTZ Schwentinental ein.

Jedes Wochenende 350 Kilometer von Niederkassel im Rheinland bis zum Boot in Südholland – „das war ziemlich viel Fahrerei”, sagt Iris Köpke. Die ehemalige Pressesprecherin der Bundesdruckerei war 2009 der Liebe wegen ins Rheinland gezogen. Als ihr Mann Ralf Grützner dort aus seinem Unternehmen ausstieg, war der Weg frei, einen Traum wahr zu machen: „Kann das Boot nicht zu uns kommen, kommen wir eben zum Boot.”

Das Boot, eine Bavaria 33 Cruiser namens „Fijitime“, liegt inzwischen in der Marina Wendtorf und ist zurzeit auch ihre provisorische Wohnstätte, denn beim Bau ihres Hauses in Kiel-Oppendorf verzögerte sich der Einzug immer wieder. Auf Dauer erwies sich das „Boat Office“ jedoch als nicht geeignet für die PR-Texterin: kein Platz für die Akten, zu wenig Ruhe, um sich länger zu konzentrieren.

Iris Köpke suchte nach einer schnellen Lösung bis zur Fertigstellung des Hauses und fand sie im Gewerbe- und Technikzentrum (GTZ) in Schwentinental. Prokurist Bernd Stiebel stellte ihr buchstäblich über Nacht ein abgeschlossenes, möbliertes Büro zur Verfügung, das sie nun seit Ende Juli nutzt.

„Ich bin begeistert, dass alles so schnell ging”, sagt Köpke. Sehr attraktiv sei auch, dass sie im GTZ Besprechungsräume nutzen könne, falls einmal Kunden zu Besuch kämen. Auch das Essen dort sei gut. Stiebel will die Erfahrungen mit der neuen Mieterin zum Anlass nehmen, das Angebot der Einrichtung noch flexibler auszurichten und auch Verträge über kurze Zeiträume anzubieten. Schon bisher können dort Existenzgründer und kleine Firmen Räume nach Bedarf mieten, es gibt auch einzelne Arbeitsplätze im Großraumbüro. Iris Köpke wiederum genießt nach Jahren im Home-Office die anregende Atmosphäre – und überlegt nun, ob sie den Service des GTZ nicht vielleicht doch länger nutzen will.

Ansprechpartner bei der WFA:  
Bernd Stiebel · Telefon 04307/900-117 · stiebel@wfa.de

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Gewerbe- und Technikzentrum Raisdorf

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Lise-Meitner-Straße 1-7
24223 Schwentinental

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Telefax 04307-900-119

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Telefax 04307-900-118

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USt-Ident-Nr.: DE 134865176
Registernummer: HRB 1441 PL
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Vertretungsberechtigter Geschäftsführer:
Knut Voigt, Anschrift s. oben


 

   

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