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Newsletter WFA Kreis Plön - GTZ Raisdorf

Schwentinental, 26.06.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen heute unseren Juni-Newsletter präsentieren zu können. Wie versprochen, möchten wir Sie gerne über die aktuellen Ereignisse und sonstigen Neuigkeiten der Wirtschafts-Förderungs-Agentur Kreis Plön (WFA) sowie des Gewerbe- und Technik-Zentrums Raisdorf (GTZ) informieren.

Die Themen dieser Ausgabe:

Wir hoffen, Sie haben viel Freude und Gefallen an unserem Newsletter.

Mit freundlichen Grüßen
Uwe Hemens, Volker Ratje, Bernd Stiebel

Kreis Plön bei der
EU-Förderung gut aufgestellt

Hohe Beteiligung bei Veranstaltung zu Förderprogrammen

Kreis Plön bei der EU-Förderung gut aufgestellt
Foto (v .l.): Hermann-Josef Thoben (Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räume), Cornelia Pankratz (Investitionsbank Schleswig-Holstein),
Uwe Hemens (WFA Kreis Plön), Maren Raguse (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie), Volker Ratje (WFA Kreis Plön), Rüdiger Balduhn (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie), Stephanie Ladwig (Landrätin Kreis Plön)

„Chancen erkennen und für den Kreis Plön nutzen” – so hieß das Motto der Veranstaltung am 2. Juni 2014 im Kreistagssitzungssaal in Plön, die vom Kreis Plön und der Wirtschafts-Förderungs-Agentur Kreis Plön (WFA) gemeinsam veranstaltet wurde. Gut 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen die Gelegenheit wahr, sich über wichtige Förderprogramme zu informieren. Ein weiterer wesentlicher Punkt war die Vorstellung des Fördermanagements im Kreis Plön, das die WFA gerade aufbaut.

Unter den Zuhörern waren viele Vertreter von Gemeinden, Ämtern und Städten, öffentlichen sowie halböffentlichen Organisationen des Kreises Plön, Kreistagsabgeordnete sowie Gäste aus den umliegenden Kreisen und der Stadt Kiel. Die Referenten präsentierten ihre Förderthemen sehr fachkundig. Erläutert wurden u.a. die Programme des ländlichen Entwicklungsfonds, des Europäischen Sozialfonds und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Die Veranstalter zeigten sich über die Resonanz sehr zufrieden. Dieses ist ein gutes Signal für den Start in die neue Förderperiode, in der der Kreis Plön noch besser als in der Vergangenheit von den vielfältigen Fördermöglichkeiten von EU, Bund  und Land partizipieren soll. „Die Voraussetzungen für unser Ziel, deutlich mehr Fördermittel als in der letzten Förderperiode in den Kreis Plön zu holen, werden durch den Aufbau des Fördermanagements geschaffen,” ist sich Volker Ratje (WFA) sicher. Unterstützung erhielt Ratje von Landrätin Stephanie Ladwig. „Wir bekennen uns zu der Notwendigkeit und zur aktiven Nutzung von Fördermitteln” war eine ihrer Kernbotschaften bei der Begrüßungsansprache.

Alle gezeigten Präsentationen und zusätzliche Programminformationen sind auf der Seite www.wfa.de abrufbar.

Ansprechpartner bei der WFA: 
Volker Ratje · Telefon 04307/900-113 · ratje@wfa.de

WFA begrüßt
Gewerbegebietsplanung für Preetz 

Planungsdialog in der Kiel Region entwickelt sich

WFA begrüßt Gewerbegebietsplanung für Preetz

Die Stadt Preetz plant eine deutliche Erweiterung ihres Gewerbegebietes Wakendorf, „eine Maßnahme, die wir ausdrücklich begrüßen“, so Bernd Stiebel von der WFA Kreis Plön. Gemeinsam mit den Fachplanern aus der Landeshauptstadt Kiel, den Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Plön sowie den Wirtschaftsförderern der Region arbeitet die WFA aktiv im Planungsdialog Kiel Region mit. Dieser Dialog ist eines der Leitprojekte aus dem Regionalen Entwicklungskonzept der Kiel Region und hat unter anderem das Ziel, eine aktive Angebotsstrategie in der Gewerbeflächenentwicklung der Region anzugehen.

Die geplante Gewerbegebietsentwicklung in Preetz kann in diesem Rahmen einen wichtigen Beitrag leisten. Der Planungsdialog steht bereit, die Aktivitäten der Stadt aktiv zu unterstützen. Es ist beabsichtigt, ein Nutzungskonzept für das Gebiet aufzustellen und den interkommunalen Kontext, insbesondere was den Flächenbedarf aus Kiel heraus betrifft.

Durch die Form des ständigen Austauschs der regionalen Akteure im Planungsdialog wurde ein Instrument geschaffen, den Raum Kiel positiv weiter zu entwickeln.  

Ansprechpartner bei der WFA: 
Bernd Stiebel · Telefon 04307/900-117 · stiebel@wfa.de

Standortmarketing
für die Fehmarnbeltregion

Konferenzteilnehmer erörtern Marketingperspektiven

Standortmarketing für die Fehmarnbeltregion

Durch den Bau der festen Beltquerung wird der dänischen Region Sjælland, den Kreisen Ostholstein und Plön sowie der Hansestadt Lübeck eine zusätzliche internationale Aufmerksamkeit zuteil. Um diese frühzeitig und bestmöglich für die Positionierung dieser Wirtschaftsregion gegenüber Investoren sowie Fach- und Führungskräften zu nutzen, haben die Wirtschafts-Förderungs-Agentur Kreis Plön, die Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH, die Entwicklungsgesellschaft Ostholstein mbH und die dänische Gesellschaft Femern Belt Development, Euricur – einen Verbund der Universitäten Rotterdam, Hamburg und Roskilde – damit beauftragt herauszuarbeiten, ob und wie ein zielgerichtetes Standortmarketing für die deutsch-dänische Region etabliert werden kann.

Im Rahmen einer Konferenz mit Politik und Wirtschaft erfolgte durch die Euricur Gutachter Dr. Erik Braun und Prof. Dr. Sebastian Zenker eine Präsentation der Studie, die unter anderem eine Bestandsaufnahme von „Best Practices” von grenzüberschreitendem Standortmarketing in Europa, eine Definition der in Frage kommenden Zielgruppen, eine Befragung von 1.600 Vertretern – innerhalb und außerhalb der Fehmarnbelt Region – aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft bezüglich ihrer Wahrnehmung dieser Region und die Erstellung eines Handlungsleitfadens mit Budget- und Personalplanung enthält. Die Veranstaltung fand im Rahmen des von der EU (INTERREG IV A Programm Fehmarnbeltregion) mitfinanzierten Projektes „Branding Fehmarnbelt Region” statt.

Im Kern kommt diese Studie zu dem Ergebnis, dass keine „one-size-fits-all” Standortmarke etabliert werden kann, da die Realisierung schwierig, kostenintensiv und mit geringen Erfolgsaussichten verbunden wäre. Vielmehr empfehlen die Euricur Gutachter konkrete grenzüberschreitende Kooperationen und Projekte zu erarbeiten, nach außen zu kommunizieren und eine Differenzierung der Standortmarketingaktivitäten für die unterschiedlichen Zielgruppen vorzunehmen. Auch eine Positionierung der Region als Verbindung zwischen den beiden Metropolregionen Hamburg und Kopenhagen wäre denkbar.

Die vollständige Studie „Branding of the Fehmarnbelt Region” wird nach Fertigstellung – voraussichtlich im August 2014 – auf www.belttrade.de eingestellt. Die Studie ist auch Thema im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Tourismus des Kreises Plön am 09.07.2014.

FehmarnbeltRegion grenzenlose Zusammenarbeit        FehmarnbeltRegion

Ansprechpartner bei der WFA: 
Uwe Hemens · Telefon 04307/900-112 · hemens@wfa.de

Wirtschaftliche Unternehmer könn(t)en vom demografischen Wandel profitieren

Veranstaltung im GTZ informierte über Chancen und Risiken

Wirtschaftliche Unternehmer könn(t)en vom demografischen Wandel profitieren
Foto (v.l.n.r.): Prof. Dr. Rainer Fretschner (FH Kiel), Gerhard Kerssen (Jobcenter),
Ingrid Schacht (KERNig), Bernd Stiebel (WFA), Susan Ganzer (50plus),
Tillmann Frank (HGV Schwentinental)

Zum Thema „Umsetzung der Perspektive 50plus im Kreis Plön und Kiel” hatten der HGV Schwentinental, das Jobcenter Kreis Plön und die Wirtschafts-Förderungs-Agentur (WFA) Kreis Plön in das Gewerbe- und Technik-Zentrum (GTZ) nach Schwentinental eingeladen.

Mit rund dreißig Besuchern bewies die Veranstaltung, dass das Interesse der Unternehmen steigt, auch wenn es noch Reserven gibt, beispielsweise die über 50-jährigen stärker in die Arbeitswelt zu integrieren. Prof. Dr. Fretschner von der FH Kiel machte in seinen Ausführungen deutlich, dass sich aus der Wertschätzung älterer Mitarbeiter eine nachhaltige Wertschöpfung für die Unternehmen ableiten lässt. Altersgemischte Teams, altersangepasste Arbeitsorganisation und Weiterbildung sind wegen des schon heute bestehenden Fachkräftemangels zukünftig immer wichtiger für den Erfolg eines Unternehmens.

Da wir die Auswirkungen im Kreis Plön besonders spüren werden, betreut das Jobcenter Kreis Plön bereits seit einigen Jahren die immer größer werdende Gruppe der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die für neue Aufgaben in Unternehmen qualifiziert und vermittelt werden. Frau Ganzer und ihr Team 50plus sowie der Arbeitgeberservice, Herr Thomas Dobkowitz, sind ständig mit den Betrieben im Kontakt und in Gesprächen, um dort die vorhandene Nachfragelücke zu schließen. Dass der Kreis Plön auf einem guten Weg ist, zeigten die Referenten eindrucksvoll mit ihrer positiven Zwischenbilanz, die durch Beispiele von Frau Ingrid Schacht (Team KERNig) für die Stadt Kiel ergänzt wurden.

Ansprechpartner bei der WFA:   
Bernd Stiebel · Telefon 04307/900-117 · stiebel@wfa.de

BioBusINet: Biomasse-Workshop
zwischen Rødby und Puttgarden

Deutsche und dänische Teilnehmer pflegen Austausch

Workshop mit Referent Poul H. Madsen, Gront Center, zum Thema „Ertüchtigung von Biogasanlagen.
Foto: Workshop mit Referent Poul H. Madsen, Gront Center, 
zum Thema „Ertüchtigung von Biogasanlagen”

„Der BioBusINet Workshop am 10.06.2014 auf der Fähre zwischen Rødby und Puttgarden stand ganz im Zeichen einer Biomasse-Entdeckungsreise”, sagt Uwe Hemens, Geschäftsführer der Wirtschafts-Förderungs-Agentur Kreis Plön. Welche Wichtigkeit die Thematik „Biomasse” in der Fehmarnbelt Region entfaltet, zeigte das ausgeprägte Interesse am Workshop mit insgesamt 36 deutschen und dänischen Teilnehmern aus Forschung, Verwaltung und Unternehmerschaft.

Um einen Einstieg in spezielle Biomasse-Themen zu erleichtern und den Stand der Forschung zu präsentieren, wurden von Torben Schierbecker (Energie 2.0), Henrick Wejdling (Affald Plus), Poul H. Madsen (Grønt Center) und Prof. Dr. Rüdiger Schulz (Uni Kiel), sowie Torsten Stefan (FH Flensburg) die Themen „holzartige Biomasse”, „biogene Abfälle”, „Algenbiomasse” und „Anlagenertüchtigung” vorgestellt.

Diese Themen waren es auch, über die sich die Teilnehmer in angeregten Diskussionen austauschten. Gerade hierbei konnten Erfahrungen eingebracht, neue deutsch-dänische Netzwerke geschlossen und Methoden und Verbesserungspotentiale im Bereich Biomasse miteinander abgeglichen werden.

Neben intensivierten Netzwerkbeziehungen und Möglichkeiten internationaler Zusammenarbeit, konnten auf dem Workshop grundlegende Projektideen erarbeitet werden, dessen Potential und Durchführbarkeit es bis zum nächsten Treffen am 25.08.2014 zu prüfen gilt.

FehmarnbeltRegion grenzenlose Zusammenarbeit        FehmarnbeltRegion

Ansprechpartner bei der WFA:
Uwe Hemens · Telefon 04307/900-112 · hemens@wfa.de

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Gewerbe- und Technikzentrum Raisdorf

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Telefax 04307-900-119

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Vertretungsberichtigter Geschäftsführer:
Uwe Hemens, Anschrift s. oben

  

Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 55 Abs. 2 RStV: 
Uwe Hemens  (Anschrift siehe oben)

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